Skip to content

CHallenge

DIET CHANGE NOT CLIMATE CHANGE

Essen fürs Klima

Die Challenge für junge Macher:innen

Worum ging es bei der Challenge 2022?

Fakt #1

Die sogenannte Nutztierhaltung ist verantwortlich für rund 20 % der weltweiten Treibhausgasemissionen und somit einer der Haupttreiber des Klimawandels. [1]

Fakt #2

Die sogenannte Nutztierhaltung verursacht enorme Schäden an unseren Wäldern. 80 % der abgeholzten Wälder lassen sich auf unser derzeitiges Ernährungssystem zurückführen[2] Rund 70 % der gerodeten Flächen im Amazonasgebiet werden als Viehweiden genutzt. [3]

Fakt #3

Die Umstellung auf eine pflanzliche Lebensweise kann den persönlichen ernährungsbedingten Fußabdruck um bis zu 50 % reduzieren. [4][5][6][7][8] 

Fakt #4

Jede:r Einzelne von euch kann den Klimawandel bekämpfen – mit Messer und Gabel und jedem pflanzlichen Gericht, das auf eurem Teller landet. Guten Geschmack gibt’s zur Pflanzenkraft gratis dazu!

Wie könnt ihr mitmachen?

Sprecht mit eurer Klasse, euren Freund:innen, eurer Klimaschutz-AG, und überlegt euch gemeinsam, wie ihr mehr leckere pflanzliche Gerichte in euren Alltag, den Unterricht oder die Schulküche bringen könnt…

Was ist euer Projekt zu Diet Change Not Climate Change –  Essen fürs Klima!?

In der Schule, daheim oder im Sportverein – denkt euch was aus! Ob ihr einen Thementag mit Vorträgen veranstaltet, ein Kochbuch mit euren liebsten pflanzlichen Klimaretter-Rezepten bastelt, oder euch eine eigene Klassen-Challenge ausdenkt: Setzt eure Ideen um, haltet sie in Gedichten, Rezepten, Botschaften, Plakaten, Fotos, Videos oder Präsentationen fest und schickt uns euer Projekt zum Thema „Essen fürs Klima – das hilft prima!“! 

Was könnt ihr gewinnen?

Ob Tierrettung, Umweltbildung oder euer eigener Schulförderverein – sicher kennt ihr eine tolle Initiative, die sich riesig über eure Spende freuen würde*. Die Gewinnerprojekte und ihre Spendenempfänger:innen wollen wir außerdem unter anderem im ProVeg-Magazin, auf der ProVeg-Website und unseren Social-Media-Kanälen vorstellen.
*Muss ein e.V. sein. Die geplante Mittelverwendung wird von PV geprüft und muss mit den Förderzielen von PV übereinstimmen.

Wohin schickt ihr euer Projekt?

Schickt uns eure Projektidee für mehr essbare Pflanzenkraft bis zum 7. November 2022 per E-Mail an [email protected].
Bitte gebt außerdem unbedingt an:

  • Wer seid ihr? – Stellt euch kurz vor.
  • Wem wollt ihr mit eurer Spende helfen? – Stellt das kurz vor.

Wann ist Einsendeschluss?

Aus allen Einsendungen, die uns pünktlich bis zum Beginn der 27. UN-Klimakonferenz (COP 27) am 7. November 2022 erreichen, küren wir die erfolgreichen Gewinnerteams bis zum Ende von COP 27 am 18. November 2022. Wir freuen uns riesig auf eure kreativen Ideen!

Wohin mit Fragen?

 

Mailt uns einfach an [email protected], wir helfen euch immer gerne weiter 🙂

Was noch?

 

Habt Spaß, seid kreativ und zeigt uns, dass ihr echte Macher:innen seid!

Hallo Pflanzen-Power, bye-bye, Klimawandel – ihr habt es in der Hand und auf dem Teller. Viel Erfolg und haut rein!

Gewinner-projekte der letzten Jahre

 

2022

Eine klassenübergreifende Gruppe unter Leitung des Schulgartens der Schillerschule Erbach hat sich unter dem Titel “Mein veganes Vesper” überlegt, wie vegane Vesperdosen und Lunchboxen aussehen könnten, und hat einige Beispiele kreiert. Die Ideen sollen auch andere inspirieren, ihre Pause mit leckeren, pflanzlichen Snacks und einfachen Lunchpaketen aufzupeppen und so für mehr Klimaschutz zu sorgen. 
Ihre 250 € Preisgeldspende geht an den Gnadenhof Papillon.
 
  • 2. Platz – „Mit Essen die Welt retten?!“
Die Klasse 4d der Bornholmer Grundschule Berlin hat unter dem Titel „Mit Essen die Welt retten?!“ eine große Ausstellung im Foyer der Schule gestaltet. Dabei wurden sehr weitreichende Themen wie Abholzung des Regenwaldes, Überfischung der Meere, Massentierhaltung, Flächenverbrauch durch Tierhaltung, alternative Ernährung und die Vorstellung veganer Produkte, berühmte Veggie-Persönlichkeiten behandelt.
Ihre 150 € Preisgeldspende geht an ihren Schulförderverein zur Unterstützung des schuleigenen Ökogartens.
 
  • 3. Platz – „Die LGS backt nachhaltig pflanzlich!“
Die AG Gesundheit und Umwelt der Ludwig-Geissler-Schule Hanau rief unter dem Motto „Die LGS backt nachhaltig pflanzlich!“ alle Lehrkräfte sowie Schüler:innen der Schule auf mitzumachen, für verschiedenste Anlässe etwas Veganes zu backen, und so für mehr essbare Pflanzenkraft zu sorgen. Die Teilnehmenden sollten ihre Ergebnisse in Form von Fotos und Videos festhalten, die auch andere z. B. als Rezept oder Motivation animieren sollen, sich ebenfalls zu beteiligen.
Ihre 100 € Preisgeldspende geht an das Tierrefugium Hanau.

 

 2021

Der Arbeitskreis Gesunde Schule des Marie-Therese-Gymnasiums in Erlangen hat einen monatlichen Saisonkalender für Obst und Gemüse gestaltet. Das Projektteam wird von nun an jeden Monat ein neues Plakat im Schulhaus aufhängen. Außerdem arbeiten sie an passenden Rezepten. Einmal im Monat wollen sie ein Gericht selbst kochen und dann an der Schule verkaufen. Die Pflanzen-Power-Challenge 2021 wurde von Ernährungscoach Mona supportet.

 

2020

Die 10e der Hamburger Stadtteilschule am Heidberg hat unter dem Namen GreenExperts das Buch „Vegane Leckereien – Informationen für ein gesünderes Leben“ erstellt. Die Schülerinnen und Schüler haben dazu 6 Teams gebildet. Neben den Gerichten haben sie Hintergrundinformationen zum Thema Tierwohl, Umwelt und Nachaltigkeit zusammengestellt. – „Wir wollen das Buch im Lauf des Schuljahres erweitern.“

Wichtig!

Bitte beachte, dass du die Anmeldung zusammen mit deiner gesetzlichen Vertreterin oder deinem gesetzlichen Vertreter durchführen musst, wenn du noch nicht volljährig bist.
Alle Teilnehmenden beziehungsweise deren gesetzliche Vertreterin oder Vertreter bekommen anschließend eine E-Mail, in der sie um die Bestätigung der Teilnahme gebeten werden. Erst mit dieser Bestätigung durch jedes Gruppenmitglied beziehungsweise durch deren gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter wird die Anmeldung abgeschlossen. Ohne diese Bestätigung ist die Anmeldung zum Wettbewerb ungültig und eure Daten müssen aus Datenschutzgründen von uns gelöscht werden.

Nach der Bestätigung werden die Daten nur für den Wettbewerb bis zu einem Jahr gespeichert. Große Dateien wie Videos könnt ihr uns als Link schicken. Unsere Datenschutzerklärung findet ihr hier.

Darüber hinaus gibt es keine weiteren Vorgaben – Hauptsache ihr habt Spaß bei der Umsetzung. Für Inspirationen und Informationen schaut auf unseren Social-Media-Kanälen oder der ProVeg-Website vorbei: www.proveg.com/de

Quellen

[1] Xu, X., P. Sharma, S. Shu, et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food 2(9), 724-732. doi:10.1038/s43016-021-00358-x
[2] Fresán, U., & Sabaté, J. (2019). Vegetarian Diets: Planetary Health and Its Alignment with Human Health. Advances in nutrition (Bethesda, Md.), 10(Suppl_4), S380-S388. https://doi.org.10.1093/advances/nmz019
[3] Cerri, C.E.P., C.C. Cerri, S.M.F. Maia, M.R. Cherubin, B.J. Feigl & R. Lal (2018): Reducing Amazon Deforestation through Agricultural Intensification in the Cerrado for Advancing Food Security and Mitigating Climate Change. Sustainability. 10,p.98
[4] Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz &; Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016): Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung. Berlin.
[5] Scarborough, P., P. N. Appleby, A. Mizdrak, et al. (2014): Dietary greenhouse gas emissions of meat-eaters, fish-eaters, vegetarians and vegans in the UK. Climatic Change 125(2), 179–192.
[6] Abejón, R., L. Batlle-Bayer, J. Laso, et al. (2020): Multi-Objective Optimization of Nutritional, Environmental and Economic Aspects of Diets Applied to the Spanish Context. Foods 9(11), Multidisciplinary Digital Publishing Institute, 1677.
[7] Hallström, E., A. Carlsson-Kanyama & P. Börjesson (2015): Environmental impact of dietary change: a systematic review. Journal of Cleaner Production 91 1–11
[8] Bruno, M., M. Thomsen, F. M. Pulselli, et al. (2019): The carbon footprint of Danish diets. Climatic Change 156(4), 489–507. doi:10.1007/s10584-019-02508-4
 

Lass uns gemeinsam aktiv werden